Das aus der Schweiz stammende Ruchmehl enthält im Vergleich zu vielen anderen Mehlsorten mehr äußere Schalenanteile. Es entspricht dem deutschen Mehl vom Typ 1050 (oder noch etwas höher), sodass der Gehalt an Mineralstoffen, Vitaminen, Eiweißen und Ballaststoffen höher und das Mehl somit gesünder ist als Weißmehle und Halbweißmehle mit einem niedrigeren Typ. Das Ruchmehl kann sowohl aus Weizen als auch Dinkel hergestellt werden. Besonders beliebt ist Letzteres. Du kannst das Mehl verwenden, wenn du dir für deine Brote einen ausgeprägteren und etwas herberen Geschmack sowie eine dunklere Krume wünscht. Hier findest du tolle Rezepte für aromatische und grobporige Brote, die aufgrund der höheren Wasseraufnahmefähigkeit länger frisch bleiben.
„Ruch“ steht in dem Fall für „rau“. Das heißt, es ist ein raues Mehl mit einem hohen Schalenanteil.
Von dunklen Broten mit feiner Krume, bis hin zu luftigen Broten mit offener Porung kannst du viele verschiedene Brotsorten mit Ruchmehl backen. Hast du eine backstarke Mehlvariante erwischt, stehen dir alle Möglichkeiten offen.
Ruchmehl ist die Bezeichnung für ein „raues“ Mehl, also der Verarbeitung des Korns. Der Schalenanteil ist sehr hoch, höher als beispielsweise das Typ 1050, welches bei uns üblich ist.Neben dem typischen Weizen-Ruchmehl, gibt es auch Dinkel-Ruchmehl zu kaufen.
Du findest hier auf meiner Website einige Rezepte mit Ruchmehl. Eigene Kreationen oder auch Schweizer Rezepte, wie die Bürli, das Burebrot oder auch das Waadtländer Kreuzbrot.
In Deutschland erhältst du tolles Ruchmehl bei bongu.de. Ansonsten ist Ruchmehl vor allem im schweizer Ausland im Handel erhältlich.
Mein Name ist René und eigentlich würde ich mich niemals selbst als Bäcker bezeichnen. Aber für meine Familie bin ich „der Bäcker“. Und weil mir das Backen von Brot unendlich Freude bereitet, versuche ich hier für mich und andere eine Sammlung an Brotback-Wissen und vielen Rezepten zu schaffen. Viel Spaß damit!
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