Rezepte für Brote mit Schweizer Ruchmehl

Das aus der Schweiz stammende Ruchmehl enthält im Vergleich zu vielen anderen Mehlsorten mehr äußere Schalenanteile. Es entspricht dem deutschen Mehl vom Typ 1050 (oder noch etwas höher), sodass der Gehalt an Mineralstoffen, Vitaminen, Eiweißen und Ballaststoffen höher und das Mehl somit gesünder ist als Weißmehle und Halbweißmehle mit einem niedrigeren Typ. Das Ruchmehl kann sowohl aus Weizen als auch Dinkel hergestellt werden. Besonders beliebt ist Letzteres. Du kannst das Mehl verwenden, wenn du dir für deine Brote einen ausgeprägteren und etwas herberen Geschmack sowie eine dunklere Krume wünscht. Hier findest du tolle Rezepte für aromatische und grobporige Brote, die aufgrund der höheren Wasseraufnahmefähigkeit länger frisch bleiben.

Ein Zwiebelbrot wie man es sich wünscht: Herzhaft aromatisch, kross und mit einer lockeren saftigen Krume. So lecker, dass es nicht mal einen Belag braucht.
Die ganze Schönheit der Berge in einem Brot verbacken: Eine wahre Augenweide ist dieses Alpen-Roggenbrot mit gehörigem Ruchmehlanteil. 
Ein sehr unkompliziertes Ruchmehl-Brot mit viel Aroma und wenig Hefe. Über Nacht im kalt gegart, kann es direkt aus dem Kühlschrank heraus gebacken werden.
Toastbrot ist ungesund, böse und beinhaltet ungesunde Zusatzstoffe, die keiner in seinem Essen möchte. Nicht so bei diesem Buttermilch-Toastbrot. Ein Lieblingsbrot für Erwachsene und Kinder gleichermaßen.
1 2 3 4 5

Häufige Fragen zum Schweizer Ruchmehl und dem Brotbacken damit

Was bedeutet Ruchmehl eigentlich? Ist das Mehl geräuchert?

„Ruch“ steht in dem Fall für „rau“. Das heißt, es ist ein raues Mehl mit einem hohen Schalenanteil.

Welche Arten von Backwaren eignen sich am besten für Schweizer Ruchmehl?

Von dunklen Broten mit feiner Krume, bis hin zu luftigen Broten mit offener Porung kannst du viele verschiedene Brotsorten mit Ruchmehl backen. Hast du eine backstarke Mehlvariante erwischt, stehen dir alle Möglichkeiten offen.

Wie unterscheidet sich Schweizer Ruchmehl von anderen Mehlsorten, insbesondere von Weizenmehl?

Ruchmehl ist die Bezeichnung für ein „raues“ Mehl, also der Verarbeitung des Korns. Der Schalenanteil ist sehr hoch, höher als beispielsweise das Typ 1050, welches bei uns üblich ist.Neben dem typischen Weizen-Ruchmehl, gibt es auch Dinkel-Ruchmehl zu kaufen. 

Gibt es spezielle Verarbeitungstechniken oder Rezepte, die speziell für Schweizer Ruchmehl empfohlen werden?

Du findest hier auf meiner Website einige Rezepte mit Ruchmehl. Eigene Kreationen oder auch Schweizer Rezepte, wie die Bürli, das Burebrot oder auch das Waadtländer Kreuzbrot.

Wo kann man Schweizer Ruchmehl finden und ist es auch außerhalb der Schweiz erhältlich?

In Deutschland erhältst du tolles Ruchmehl bei bongu.de. Ansonsten ist Ruchmehl vor allem im schweizer Ausland im Handel erhältlich.

Unterstütze mich...

Du magst meine Rezepte und bäckst sie sogar nach? Ich würde mich über eine „Kaffee“-Spende freuen! 🙂 Als kleines Dankeschön erhältst du exklusive Rezepte & Tipps von mir als Download!

Über mich

Mein Name ist René und eigentlich würde ich mich niemals selbst als Bäcker bezeichnen. Aber für meine Familie bin ich „der Bäcker“. Und weil mir das Backen von Brot unendlich Freude bereitet, versuche ich hier für mich und andere eine Sammlung an Brotback-Wissen und vielen Rezepten zu schaffen. Viel Spaß damit!

Unterstütze mich…

Du magst meine Rezepte und bäckst sie sogar nach? Ich würde mich über eine „Kaffee“-Spende freuen! 🙂
Als kleines Dankeschön erhältst du exklusive Rezepte & Tipps von mir als Download!

Rezepte-Newsletter

Hier kannst du dich für meinen Rezepte-Newsletter eintragen. Verpasse nie wieder ein Rezept!

Brotback-Töpfe im Test

Neueste Beiträge

Wie ungesund ist dunkel gebackenes Brot wirklich?
24. November 2024
Berliner Lieblingsbrot
22. November 2024
Warum bekommt mein Brot Blasen auf der Kruste?
18. November 2024
Das raue Kaffeebrot
14. November 2024
Die Rolle von Sauerstoff und CO2 beim Brotbacken
12. November 2024

Brotback-Bücher Empfehlungen

Brotmesser im Test

Anleitung für Sauerteig

Die Challenger Breadpan im Test

Dieses Video könnte dich interessieren (Werbung)