Gestern wurde mein neuer Brot-Topf bzw. meine neue Brot-Pfanne geliefert. Und zwar die sagenumwobene „Challenger Breadpan“ aus dem Hause Challenger Breadware. Immer wieder lese ich Empfehlungen und Lobeshymnen zur Breadpan, so dass ich einfach nicht widerstehen konnte mir auch eine zu besorgen. Ob sie ihr Geld wert ist (sie ist zugegebenermaßen nicht günstig), ob sie wirklich so gut ist und ob sie meinem bisherigen Brot-Topf gegenüber überlegen ist, dass will ich dir hier berichten.
Gleich vorweg: Mir wurde die Pfanne nicht gesponsort. Das heißt, ich musste sie schon bezahlen und berichte daher auch ganz unvoreingenommen. Allerdings verlinke ich über diese Seite mit Partner-Links. Das bedeutet: Wenn ich von der Pfanne überzeugt berichte (was ich zum Zeitpunkt dieser Zeilen noch gar nicht weiß), dich durch meinen Bericht ebenso davon überzeuge und du klickst auf meine Links und bestellst dann die Pan, erhalte ich eine kleine Provision. Insofern das für dich problematisch ist, kannst du einfach über Google auf die Site von Challenger Breadware navigieren.
Testbericht zur Challenger Breadpan
Der Test der Challenger Breadpan ist folgendermaßen aufgebaut. Du kannst über diese Links hier zu den Abschnitten springen:
Die Challenger Breadpan ist eine speziell für das Brotbacken entwickelte Brotback-Pfanne, die im Heimbereich ein perfektes Backen ermöglichen soll. Durch die Form und Größe soll die Backumgebung für den Teigling so ideal sein, dass das Brot im Ofen schlicht besser aufgeht und am Ende ein besseres Backergebnis garantieren. Dabei ist die Pfanne so gebaut, dass sie quasi einem umgedrehten Topf gleicht.
Die flache Seite ist unten, so dass man einfach den Teigling in die Pfanne stürzen kann, ohne ein Backpapier verwenden zu müssen. Der Deckel ist folglich bauchig geformt, damit das Brot Platz findet. Das coole: Durch die Größe lassen sich auch kleine Baguettes in der Pan backen.
Die Challenger Breadpan ist an der Unterseite flach und der Deckel bauchig. So lassen sich Brote einfacher in die Pfanne geben.
Außen (einschließlich Griffe)
Länge 39,2 cm
Breite 26,0 cm
Höhe 13,6 cm
Innen
Länge 31,0 cm
Breite 23,9 cm
Höhe 12,7 cm
Gewicht
Gesamt 9,9 kg
Deckel 5,7 kg
Boden 4,2 kg
Werkstoffe
Die Pfanne ist aus Gusseisen mit folgenden Anteilen anderer Metalle hergestellt: Kohlenstoff 2,5-4,2, Silizium 1,0-3,0, Mangan 0,15-1,0, Schwefel 0,02-0,25, Phosphor 0,02-1,0.
Passt die Challenger Breadpan in einen Ofen?
Die Challenger Breadpan passt ohne Probleme in einen handelsüblichen Ofen. Sowohl die Breite, als auch die Höhe machen hier keine Probleme. Das Gewicht ist nicht ohne. Wer sehr schwach auf der Brust ist oder Probleme beim Heben schwerer Dinge hat, der sollte sich bewusst sein, dass die Pfanne inkl. Brot auf > 10kg kommt. Für mich persönlich ist das kein Problem. Andere gußeiserne Brot-Töpfe sind auch nicht viel leichter.
Jim Challenger und seine Frau Lisa sind die Personen, die hinter der Challenger Breadpan stehen. Sie haben mir freundlicherweise ein paar Bilder aus ihrer Backstube zukommen lassen. Generell kann ich sagen, dass der Kontakt zu Jim äußerst einfach, freundlich und unkompliziert war.
Aussagen auf der Website des Herstellers aufgegriffen
BAKE BETTER BREAD EVERY TIME WITH THE CHALLENGER BREAD PAN
You spend hours making dough—don’t leave that last step to chance. The Challenger bread pan gives you the right amount of heat and steam to help you bake the perfect loaf, each and every time. The Challenger Bread Pan is a revolutionary cast iron bread pan designed and crafted to bake boules, bâtards, baguettes, and other baker’s favorites.
Der Hersteller verspricht eine perfekte Umgebung für das Brotbacken. Sie soll dem Brot während des Backvorgangs die ideale Menge Dampf und Hitze ermöglichen. Er beschreibt die Pfanne als „revolutionär“ und für verschiedene Brotarten geeignet: Boules, Batards, Baguettes und andere.
BRING ON THE HEAT
The Challenger’s thick, black cast iron delivers powerful radiant heat to the bottom and the top of your dough. Our pan’s design—shaped like a loaf of bread—ensures your dough gets the heat it needs right where it needs it. Learn more.
Die dicke Hülle der Pan soll die richtige Strahlungswärme ermöglichen. Und zwar deshalb besser als andere Brot-Töpfe, weil die Pfanne auch die gleiche Form hat, wie Brote normalerweise geformt sind. Somit entsteht gleichmäßige Hitze an der Unterseite und Oberseite gleichermaßen.
THE PERFECT AMOUNT OF STEAM
The Challenger forms a tight seal between the cover and the base, trapping the perfect amount of steam you need for bread with crackling crust, rich colors, open scores, and full volume—each and every time. See the pan.
Der Pfannendeckel und die Unterseite sollen so abgeschlossen sein, dass kein Dampf entweichen und sich somit auch gleichzeitig die richtige Menge Dampf entwickeln kann. Es muss nicht separat geschwadet werden, so wie es bei anderen Brot-Töpfen ebenso unnötig ist.
Die Challenger Breadpan kann man auf der Homepage des Hersteller Challenger Breadware bestellen. Der Preis liegt aktuell bei 279$ (aufgrund des allgemeinen Rohstoffmangels ist der Preis leider gestiegen). Dazu kommen ca. 40$ für den Versand. Dazu kommt Zoll (Aktuelle Info des Herstellers: „Zölle und Steuern: In Deutschland können Sie bis zu 150 EUR ausgeben, ohne dass Zollgebühren für Ihre Bestellung anfallen. Die Einfuhrumsatzsteuer beträgt 19% und wird für jede Bestellung von mehr als 0 EUR fällig.“). Man erhält also einen Brotback-Topf zum Preis eines günstigen Ofens. Ob die Pfanne das Geld wert ist, erfährst du später.
Der Versand selbst erfolgt relativ zügig. Ich hatte die Breadpan innerhalb 2 Wochen in den Händen, musste aber noch das eine oder andere zolltechnisch klären, weil ich als Unternehmer und nicht als Privatperson bestellt habe.
Kann ich die Challenger Breadpan auch in Deutschland bestellen?
Alternativ kannst du auch über Amazon die Breadpan aktuell bestellen für 270€. Über folgenden Link findest du dort die Breadpan: Challenger Breadpan bei Amazon (derzeit dort leider nicht verfügbar).
Wie geschrieben, wurde die Breadpan relativ schnell aus den USA zum mir geliefert. Die Verpackung bestand aus einem einfach Karton, die Pfanne selber war in einem Plastikbeutel eingepackt. In der Pfanne befand sich eine Karte mit Infos, die man auch verwenden können soll um Brotteige in den Ofen zu schieben. Das würde ich jetzt nicht machen, weil die Karte aus Pappe ist, auch wenn ich die Idee ganz nett finde.
Leider fehlten Informationen über die Handhabung der Pan komplett. Nur der Hinweis auf die Internetseite war vorhanden. Dort musste ich ein wenig suchen, wurde aber im Footer fündig. Dort findet sich ein Link zu Care & Use. Für mich stellte sich folgende Fragen:
Muss ich die Challenger Breadpan vorher einbrennen?
Nein, sie komplett komplett geölt und eingebrannt und kann direkt verwendet werden. Das finde ich super.
Muss ich die Pan noch säubern vor dem ersten Benutzen?
Nur ein wenig mit einem fusselfreien Tuch feucht auswischen. Fertig. Auch das finde ich äußerst unkompliziert.
Wie muss ich die Challenger Breadpan pflegen?
Eigentlich gar nicht. Aber wenn man die schwarze Farbe erhalten möchte, sollte man sie regelmäßig mit einem guten Öl leicht einreiben und in einem heißen, aber ausgeschalteten Ofen, neu einbrennen lassen. Der Hersteller empfiehlt das nach jedem Backen. Ich werde es aber mal mit etwas weniger Aufwand versuchen.
Muss die Challenger Breadpan gereinigt werden?
Auch das ist eigentlich nicht nötig. Wenn doch mal was anbrennen sollte, was eher selten der Fall sein dürfte, dann mit einem Plastikschaber abkratzen und dann neu mit Öl einbrennen. Die Pan muss/darf nicht in die Spülmaschine.
Man sieht: Das Unboxing war recht schnell geschehen und unkompliziert. Nur die Informationen direkt am Produkt zur Handhabung hätte man gerne in ausgedruckter Form dazulegen können.
Nun kommen wir dazu, was dich vermutlich am meisten interessieren dürfte. Wie backt es sich denn eigentlich in der Challenger Breadpan und wie sind meine ersten Erfahrungen damit?
Das Brot #1: Hohe Hydration
Ich habe ein wirklich sehr einfaches Brot gebacken. Das Rezept beinhaltet:
Das Rezept verlinke ich demnächst direkt hier.
Der Brotteig hat eine Autolyse durchlaufen, 2 Stunden Stockgare mit 3x Dehnen und Falten und noch eine 3/4 Stunde Stückgare. Gebacken wurde bei 250° für 20min, dann 25min bei 200° und nochmal bei 230° und geöffneter Tür für weitere 10min. Also insgesamt 55min.
Das Brot #1: Ergebnis
Das Brot ist wunderbar aufgegangen. Dadurch, dass die Pfanne außen um das Brot etwas Luft hat, kann es sich auch etwas mehr nach außen ausdehnen. Das hat aber dem Auftrieb nicht geschadet. Im Gegenteil: Zum Auftrieb kam auch noch ein schöner Seitentrieb, der das Brot generell voluminös gemacht hat. Die Kruste ist wunderbar krachend, die Krume ist sehr schön wattig. Der Geschmack ist super, soll aber hier in diesem Test weniger die Rolle spielen.
Das Brot #2: Normale Hydration
Gleiches Rezept wie in Brot #1, nur 100g mehr Mehl und 2g mehr Salz. Der Rest ist identisch geblieben. Ich wollte 2 verschiedene Mengen Wasser teste, weil ich wissen wollte, ob die Challenger Breadpan sich bei unterschiedlichen Hydrationen auch unterschiedlich verhält.
Das Rezept verlinke ich ebenso demnächst direkt hier.
Der Brotteig hat auch hier eine Autolyse durchlaufen, 2 Stunden Stockgare mit 3x Dehnen und Falten und noch eine 3/4 Stunde Stückgare. Gebacken wurde bei 250° für 20min, dann 25min bei 200° und nochmal 10min bei 220° (etwas weniger als bei Brot #1) und geöffneter Tür für weitere 10min. Also insgesamt 55min.
Das Brot #2: Ergebnis
Auch das Brot mit etwas weniger Hydration ist einwandfrei aufgegangen. Die Krume ist genauso weich, wie die der anderen Version. Tatsächlich sieht es etwas anders aus, erstaunlich, wie weniger Wasser die Optik eines Brotes beeinflussen kann. Zumindest hat es eine andere Bräunung. Der gröbere Ausbund sollte damit zusammenhängen, dass man nie 100% gleich wirken kann. Ich habe mich bemüht, aber ein Brot zu Hause zu backen und nicht in der Fabrik ergibt am Ende eben immer leichte Unterschiede im Brot. Aber so soll es ja auch sein.
Zum Vergleich habe ich das gleiche Brot (das mit der höheren Hydration) auch in meinem bisherigen Brottopf gebacken. Ich habe erwartet, dass es keinen großen Unterschied macht, ob ich das Brot in der Challenger Breadpan oder in meinem normalen gußeisernen Topf backe. Ich habe versucht auch die Zeit und Verarbeitung des Teigs exakt gleich zu lassen. Das ist mir soweit gut gelungen. Hier das Ergebnis:
Das Brot in meinem bisherigen Brottopf:
Wie du siehst, ist auch das Brot aus meinem Brottopf gut aufgegangen. Es hat einen schönen Ofentrieb entwickelt. Was mir aber direkt aufgefallen ist: Das Brot ist weniger in die Breite gegangen. Wie auch…die Breadpan hat viel mehr Fläche als mein 24cm Durchmesser Topf. Dadurch stößt das Brot an logische Grenzen und wächst nur noch nach oben. Das ist aber sehr gelungen. Der Auftrieb passt.
Heißt also: Das Gesamtvolumen ist in der Breadpan größer geworden. In der Folge ist es auch ein wenig luftiger und wattiger geworden. Optisch gar kein riesiger Unterschied. Der Unterschied kommt erst im Details ans Tageslicht. Durchaus möglich, dass dieser Vorteil durch einen größeren normalen Brottopf ausgeglichen werden könnte. Das kann ich leider nicht testen.
Krume und Kruste
Wie bereits geschrieben, ist die Krume in der Brottopf-Variante nicht ganz so schön weich und wattig wie aus der Breadpan. Das liegt in meinen Augen sowohl am größeren Volumen, als auch an einer optimaleren Backumgebung in der Challenger. Zumindest kann ich mir den Unterschied so erklären.
Die Kruste ist beim Brot aus dem Topf in Ordnung. Aber kein Vergleich zur Kruste aus der Breadpan. Ich habe selten eine schönere Kruste gegessen. Stark krachen, splittrig, wie man sich die Kruste eines frischen Weißbrotes wünscht. Bei der Brottopf-Variante ist das nicht ganz so gut gelungen. Sehr zufriedenstellend ja, aber gleiche Klasse? Nein. Ich kann hier nur Vermutungen anstellen. Aber ich schätze, die Dicke der Pan (das Teil wiegt ja auch 10kg) speichert die Hitze vermutlich besser und gibt sie gleichmäßiger ab. So könnte der Unterschied nachvollziehbar sein.
Fazit des Vergleichs
Ein wirklich endgültiges Fazit, ob die Breadpan meinem Topf überlegen ist, lasse ich noch offen. Ich würde gerne noch weiter backen und testen. Der erste Test hat aber die Challenger gewonnen. Es ist kein Unterschied wie Tag und Nacht. Aber ich würde sagen 10-20% besser empfinde ich das Ergebnis schon. Es wäre auch schade, wenn die Bemühungen von Jim Challenger ein spezielles Produkt für Homebaking zu erstellen, überhaupt keinen Unterschied ausmachen würde.
Handhabung der Breadpan
Ich konnte meinen Teig nach der Stückgare richtig easy in die Pfanne stürzen. Bei meinem alten Topf musste ich immer ein Stück Backpapier nehmen und zuschneiden und den Teigling damit in den Topf heben. Dieser Vorteil ist ganz klar vorhanden.
Die Pfanne konnte ich problemlos in den Ofen stellen und auch wieder herausnehmen. Der Deckel ließ sich dank der extra Griffe am Deckel super von der Pfanne nehmen.
Die Backzeit
Ich kann wenig Unterschied zu meinem bisherigen gußeisernen Topf feststellen. Die Backzeit ist soweit gleich geblieben.
Jetzt nachdem ich die ersten Erfahrungen mit der Challenger Breadpan machen konnte, habe ich den direkten Vergleich zu meinem bisherigen gußeisernen Topf. Mal unabhängig davon, ob ich überzeugt bin von der Challenger Breadpan oder nicht (das liest du im abschließenden Fazit), gibt es sicher den einen oder anderen unter euch, für den es nicht in Frage kommt, diese Premium-Brotback-Pfanne zu kaufen. Weil es vielleicht nicht günstig ist oder weil man vielleicht nicht 100% überzeugt ist zwecks der Vorteile. Dann kommt die Frage auf, ob es eine Alternative zur Challenger Breadpan gibt?
Ich kann sagen, dass ich keine Alternative gefunden habe, die das gleiche bietet. Natürlich habe auch ich geschaut, ob es nicht was Vergleichbares zu einem günstigeren Preis hierzulande zu erwerben gibt. Es gibt schlichtweg kaum oder keine Brotback-Pfannen mit flacher Unterseite, richtigem Volumen, sinnvollen Griffen, etc. Die Challenger Breadpan hat schon Herausstellungsmerkmale, die man woanders derzeit vergeblich sucht.
Nachtrag vom 10.5.24: Ein aufmerksamer Leser hat mich auf diese mögliche Alternative aufmerksam gemacht. Getestet habe ich diese allerdings noch nicht.
Empfehlung für einen guten Brotback-Topf aus Gußeisen
Wenn du einen guten gußeisernen Topf suchst um Brot zu backen, dann kann ich dir den Chefarone Brotback-Topf empfehlen (Amazon Link). Er hat eine gute Größe, ist pflegeleicht, sieht gut aus und preislich attraktiv. Ich habe lange und viel damit gebacken und werde es auch sicher weiter tun, auch wenn ich nun die Breadpan im Haus habe und sicher viel damit backen werde. Die Größe ist mit 24cm und 4.7l Fassungsvermögen im Durchmesser ausreichend für hausübliche Brotgrößen. Der Preis liegt aktuell unter 80€.
Er hat nicht alle Features der Breadpan, ist aber für Einsteiger und Amateur-Bäcker ein gutes Utensil.
Link zum Chefarone Brotback-Topf (Amazon Link)
Ansonsten kannst du in meinem Artikel über Brotback-Töpfe noch weitere gute Alternativen zur Challenger Breadpan finden. 2 weitere ovale Brotback-Töpfe mit Pfanne wären einmal der Stoneline (Amazon Link) oder der Munroony (Amazon Link). Ich bemühe mich aktuell Test-Töpfe zu bekommen und berichte dann hier.
Nachdem ich nun die ersten Brote mit der Challenger Breadpan gebacken habe, habe ich für mich ein Fazit gefunden: Die Breadpan ist toll, wirklich richtig toll. Sie bietet alles, was man sich wünscht, wenn man zu Hause semi-professionell Brote backen möchte. Ein gutes Design, perfekte Handhabung, ideale Rahmenbedingungen für den Backprozess und einfach gute Ergebnisse der Backerzeugnisse.
Heißt für mich: Ich werde die Breadpan weiter nutzen (und nicht zurückschicken 😉 ).
Zu einem objektiven Fazit gehört aber auch immer die Abwägung, ob ich ohne die Breadpan von Jim Challenger leben könnte: Ja, auch das könnte ich. Ich weiß, dass die Pfanne mir das Brotbacken erleichtern wird, so dass ich sie nicht mehr missen möchte. Aber ich weiß auch, dass ich vermutlich ähnlich gute Brote auch ohne die Breadpan erzeugen könnte. Ich habe auch vor der Breadpan tolle Brote gebacken. Frei geschoben oder in meinem bisherigen Guß-Topf.
Daher sage ich hier offen und ehrlich: Du wirst durch die Challenger Breadpan kein Brotback-Profi. Du wirst auch Schwächen im Backprozess nicht gänzlich ausbügeln können. Es wird dir trotzdem noch passieren, dass mal ein Brot nicht aufgeht, weil es vielleicht zu lange Gare hatte oder einfach das Teiggerüst nicht gut genug ausgebildet war.
Aber wenn…
…dann ist die Challenger Breadpan für dich vermutlich genau richtig! Hier kannst du sie kaufen.
Hi Jim, thank you for being available for an interview for my readers on brooot.de. I really appreciate it.
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On this page I show my readers a review of your bread baking pan, the Challenger bread pan. Could you give us an overview about your company, about your team and how you started working with bread?
I started designing the Challenger Bread Pan in early 2018 because I was beyond frustrated with all the hacks that I had to try in order to bake great bread in a home oven. I launched the company on 1 August 2019. We’ve got a growing team, and we try to outsource as much as we can. Our goal is to always be a virtual company where we can all work from home and communicate online and with video calls. I personally came to bread through cooking for my family and especially for the friends of all our kids — we have 5. We started having lots of pizza parties because who doesn’t love pizza? I wanted to make better pizza, and to me pizza is all about the crust. I figured the best way to do this was to learn to make bread. I made bread with baker’s yeast for a couple of months, and then I discovered sourdough. I love sourdough because it’s a mixture of science and art. It’s been about 4 years now, and there’s still so much to learn. I love it, and I know that in 20 years, there will still be more to learn.
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The Challenger Breadpan has already become a famous tool to create great bread and everywhere in the world people talk about it. How did you achieve that and can you explain in a view words, what makes your pan so perfect as a bread baking tool?
The Challenger Bread Pan was really my way of giving back to the baking community that I found on Instagram when I first started. I became friends with bakers in countries all over the world, and they were so friendly, supportive, and helpful to me as I learned more about bread baking. When I first started out, everyone I talked to told me that to build a business, I should just focus on the US first. I just couldn’t because I couldn’t let down all my friends in other countries who I knew could bake better bread with the pan that I designed from day one for baking bread. I will always work hard to be a worldwide company, and we are working right now to translate our website into other languages and to allow bakers to purchase our products in their local currency along with paying the customs duties and fees upfront.
The main reason that the Challenger Bread Pan is such a perfect bread baking tool is because it was designed for baking bread. From a scientific standpoint, bread needs strong radiant heat and the right amount of steam to rise well and achieve the perfect crispy, caramelized crust. This is why we built it out of thick, black cast iron, and we created a perfect seal between the base and the cover (to retain the steam coming from the dough). From a usability standpoint, we made the base shallow so that it’s easy to load and score dough, and we made the cover deep so that the dough has plenty of room to expand. We also spent a significant amount of time on the design of the handles so that it’s both safe and easy to take in and out of the oven. This is especially true of the handles on the cover since the cover has to be removed partway through the baking cycle when the pan is very hot.
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Since I am using your pan, I have the feeling my bread loafes become more volume than before. Where does this effect come from?
The reason that you’re getting more volume than you did before is because cast iron especially black cast iron is the perfect material to retain and radiate heat in a home oven, and this is what gives dough the most potential for the best volume. It’s why professional deck ovens use thick stone which also retains and radiates heat well when there are many loaves of dough placed on them.
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There are a lot other iron bread baking pots on the market. What makes your pan outstanding?
I answered this in your second question above, Rene. If you’d like more details or other details, please let me know.
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Is your pan for everybody or only for pro bakers at home?
I really set out to design this pan for all bread bakers, and I’m so happy with how it turned out. I would have loved to use this pan when I first started out only baking bread on the weekends and not even every weekend. You can bake bread with a lot of different tools, but they all have drawbacks and they all frustrated me when I first started out. Originally, I used a small, round covered cast iron pan, but I wanted to make bâtards because they make more and better slices for sandwiches. I then switched to a deep Dutch oven that I already had in my kitchen. This is an even harder pan to use when I was a beginner. My doughs weren’t as good as they were now, and I didn’t have the experience to make it easy to get my dough into a deep pot without degassing it or burning my hands. I then changed to a pizza stone/steel because I could make any shape I wanted. The problem with this method is that bread needs steam, and home ovens are designed to vent steam. I had two different pans in the bottom of my oven to try to give my dough the right amount of steam. I broke my oven twice because of the steam I was trying to generate. This pan solves all the problems that I had as a beginning baker, and I love it every time I use it.
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As you are a learned baker, what would you say are the 3 best Tipps you could give to my readers to bake fantastic bread?
The first tip has to be to get a Challenger Bread Pan for all the reasons I stated in the last question. The second tip is to start with a dough that does not have a lot of water in it. So many of the beginner recipes that I see have so much water which makes the dough far more difficult to do everything. I created my Keep it Simple Sourdough recipe for beginners. My third tip is to make the same dough over and over until you are really happy with the bread you’re baking. It’s fun to try new recipes, but it can be frustrating too until you understand a little more about dough and fermentation.
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You live in the USA. We in Germany are proud of our bread culture, which has a history of many years and a lot of generations of bakers. What is the „bread-situation“ in your country?
This is an embarrassing question really. We don’t have a bread culture in the US that has been around for generations. We are starting to develop a bread culture here because of the rise of artisan bread, and the growing understanding of how good and how healthy bread really is for everyone. I hope that the Challenger Bread Pan will bring more and more people around to the idea of baking bread at home for their families and their friends.
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Is there a bread you love the most? Do you have a favorite recipe?
I love all things bread, Rene. I wear a t-shirt that says I Love Gluten because there’s a lot of gluten shaming here in the US. I make my Keep It Simple Sourdough recipe every day because I’m still learning so much. I still have the beginner’s mind when it comes to learning this craft, and I’m just not in a hurry to try lots of different breads until I understand fermentation better. Three days a week I make a big batch of 16 loaves of bread using this recipe, and my wife and I package these loaves and give them to families in our community. Baking bread and especially sharing bread is all about love — love of bread and love of our community.
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Jim, thanks for taking time for my interview.
Brote gebacken mit der Challenger Breadpan